Philosophisches Café: Umkämpfter Frieden: eine philosophiche Reflexion zur gegenwärtigen Lage
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„Es herrscht Krieg.“ Dieser Befund, der angesichts fast allgegenwärtiger kriegerischer Gewalt so trivial klingen mag, dass man ihn für eine Tautologie, jedenfalls für eine Platitude halten könnte – herrscht denn nicht immerzu Krieg? –, hält vielleicht doch ein paar Erkenntnisse parat: Er könnte nämlich auch so gelesen werden, dass Krieg unsere Einbildungskraft dermaßen beherrscht, dass wir kaum noch in der Lage sind, Alternativen dazu zu imaginieren. Krieg herrscht tatsächlich und doch – oder gerade deswegen – gilt es, herrschaftskritisch zu erkunden, was anders getan und gedacht werden könnte, und auch bereits geschieht.
Zusätzliche Hinweise:
In Zusammenarbeit mit: Akademie deutsch-italienischer Studien Meran